Basen- & Nikotinshots

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Basen- und Nikotinshots

Früher oder später kommen Dampfende auf den Geschmack, nicht mehr auf vorgefertigtes E-Liquid zurückzugreifen, sondern sich das flüssige Gold im Tank selbst zu mischen. Man ist somit flexibel, kann sich sein Lieblingsliquid für jeden Anlass abstimmen und ist Herr der Nikotinmenge.

Als Nikotinshot, oder auch Basenshot, bezeichnet man 10 ml Flaschen Basisflüssigkeit, meist mit 18 oder 20 mg/ml Nikotin. Hierbei gibt es keinerlei Unterschied zu den früher mal erhältlichen Ein-Liter-Flaschen Basis mit Nikotin, abgesehen von der Flaschengröße natürlich. Durch die EU-Direktive TPD2 und die entsprechende Umsetzung ins deutsche TabakErzG dürfen in Deutschland keine nikotinhaltigen Flüssigkeiten in Gebinden größer als 10 ml an Endverbraucher abgegeben werden. Welche Nikotinshot-Sorte zum Mischen benötigt wird, hängt von der verwendeten Flaschengröße und dem gewünschten Nikotingehalt ab. Grundsätzlich kann man aus jedem Nikotinshot jede Nikotinstärke (< dem verwendeten Nikotinshot) erreichen, bei manchen Nikotinstärken ist es schlichtweg einfacher mit den jeweiligen Shots. 

Ganz ohne geht’s eben nicht: von normalen Zigaretten auf E-Zigaretten umzusteigen, heißt nicht, seine tägliche Dosis Nikotin auslassen zu müssen. Im Gegenteil - man hat plötzlich alle Freiheiten: wenig Nikotin, viel Nikotin, immer weniger Nikotin, mehr Nikotin je nach Anlass etc.  


Was sind die Unterschiede? 

Abgesehen von den verschiedenen Herstellern von Nikotinshots, gibt es auch untereinander ein paar Unterschiede. Auf der einen Seite hat man, wie bei Basisliquid in großen Flaschen auch, verschiedene Mischungsverhältnisse an VG, PG und teilweise Wasser. Hierbei ist es nicht zwingend erforderlich, exakt das gleiche Mischungsverhältnis in den Nikotinshots wie auch bei der Basis zu nutzen. Es schadet aber auch nicht. 

Auf der anderen Seite gibt es auch Unterschiede in der Art des Nikotins. Normalerweise wird für Nikotinshots sogenanntes "reines Nikotin" aus verschiedenen Quellen verwendet. Das Ganze kann man sich als Pulver, normalerweise gelöst in PG (Propylenglykol) vorstellen. Diese Nikotinlösung wird anschließend mit VG (vegetable Glycerin), bzw. Wasser auf die gewünschte Nikotinstärke heruntergemischt. Das betrifft aber keinesfalls den Endkunden, diese Schritte liegen bei den Herstellern der Shots, so zum Beispiel Avoria, SC, Classic Dampf, Zazo und natürlich iFlavour. Der Verbraucher erhält seine Nikotinshots komplett fertig und bereit zum Mischen.

Inzwischen gibt es im Dampferbereich aber noch andere Arten Nikotinshot, sogenannte Nikotinsalz-Shots. Bei diesen wird das Nikotinpulver in einer starken Base (Lauge, pH >7) gelöst und anschließend wird diese Base mit einer schwachen Säure, meistens Salicylsäure (bekannt aus bspw. Aspirin) neutralisiert. Dadurch erhält man ein kristallines Salz, welches, wenn es in PG gelöst wird, einen leicht erhöhten pH-Wert des Nikotinshots bewirkt. 


Was bringt Nikotinsalz?

Durch den leicht erhöhten pH-Wert des Nikotinsalzes wird auch der pH-Wert des Liquids, bzw. des Dampfes leicht angehoben und ist somit dem pH-Wert des Blutes sehr ähnlich. Menschliches Blut ist nicht pH-neutral, sondern leicht basisch. Das bewirkt, dass der Throat hit also der Kick im Hals, den das Nikotin auslöst, sehr viel sanfter ist. So lassen sich höhere Nikotinstärken leichter dampfen - sehr zum Vorteil von Dampfern, die zwar Ihre optimale Nikotinmenge kennen, diese aber im Hals als unangenehm empfinden. Dies lässt sich oft im DL-Bereich (direct Lung), bzw. Sub-Ohm Bereich feststellen. 



Die Dosierung von Nikotinshots

Je nach gewünschter Flaschengröße und Ziel-Nikotinstärke empfiehlt man der Einfachheit halber bestimmte Nikotinshots. 


Nikotinshots mit 18 mg/ml

Für die Flaschengrößen 30 ml, 60 ml, 120 ml etc. (3, 6, 9, 12, 15 mg/ml und die dazwischen liegenden Werte)

Warum diese Shots für diese Flaschengröße empfohlen sind, ist schnell erklärt. Ein Nikotinshot mit 18 mg/ml in einer 60 ml Flasche entspricht einem Nikotingehalt von 3 mg/ml. Zwei Shots entsprechend somit 6 mg/ml und so weiter. Für 4,5 mg/ml Nikotin würde man 1,5 Flaschen, also 15 ml Nikotinshot benötigen. Nimmt man nun eine doppelt so große Flasche, also 120 ml, so erreicht man dieselben Werte mit der doppelten Zahl Nikotinshots. Für halb so große Flaschen, also 30 ml wird auch nur die Hälfte an Nikotinshots benötigt. 


Nikotinshots mit 20 mg/ml

Für die "glatten" Flaschengrößen 10 ml, 50 ml, 100 ml etc. (Für die meisten Nikotinstärken etwas leichter zu rechnen)

Hier nehmen wir als Beispiel eine 100 ml Flasche. Für 2 mg/ml Nikotin wird genau ein Shot benötigt, für 4 mg/ml zwei Shots usw. Für den Zwischenschritt 3 mg/ml benötigt man 1,5 Shots, also 15 ml. Für eine 50 ml Flasche also jeweils genau die Hälfte und für eine 200 ml Flasche das doppelte an Shots. Bei Flaschengrößen kleiner als 50 ml und relativ niedrigen Nikotinstärken empfehlen wir hier eine Spritze zur genauen Dosierung. Bei 10 ml Flaschengröße wird genau 1 ml Nikotinshot benötigt (1/10 von 100), um 2 mg/ml zu erreichen, 2 ml für 4 mg/ml usw. Bei 30 ml Flaschen werden für 2 mg/ml 3 ml Nikotinshot benötigt (dreifache Menge Nikotin, da dreifache Flaschengröße). 

So lassen sich die meisten benötigten Nikotinstärken für alle gängigen Flaschengrößen leicht herleiten.


Senken des Nikotinskonsums

Besonders interessant wird es, wenn man sich das Nikotin Schritt für Schritt abgewöhnen will. Man füllt einfach in die nächste Mischung weniger Nikotin hinein und muss nicht online lange nach der Nikotinstärke des Lieblingsliquids suchen. Man ist auch nicht an die gängigen Nikotinshots gebunden. Selbstverständlich kann man sich sein Liquid auch nach Gefühl anmischen. Hierbei helfen die oben genannten Rechengrundlagen beim Schätzen des erhaltenen Nikotinwertes.

Außerdem kann man selbst stufenlos umstellen und ist nicht auf die Dosierungen der Hersteller der E-Liquids angewiesen.