So finden Sie den passenden Mod / Akkuträger für Ihre E-Zigarette (Teil 1)
Sie möchten es mal mit Mods /Akkuträgern versuchen? Prima – doch im Dschungel der Angebote ist es oft verdammt schwer, sich zurechtzufinden. Daher haben wir hier einen detaillierten Guide für Sie zusammengestellt. Das Thema ist derart umfangreich, dass wir gleich 3 Teile für Sie kreiert haben. In diesem Teil geben wir einen ersten Überblick: was sind Mods, wo liegen die Vor- und Nachteile und welche Features haben Akkuträger in petto? Weiter geht es dann mit allen nötigen Infos und Tipps, wie Sie den passenden Mod /Akkuträger für Ihre E-Zigarette finden können. Starten wir mit Teil 1!
Wie Sie sich im Anbieter-Chaos zurechtfinden
Vielleicht kennen Sie das – Sie sind schon Profi im Tank nachfüllen, Watt ändern, Airflow anpassen, und so weiter. Aber eigentlich möchten Sie schon viel fortschrittlichere Features Ihre E-Zigaretten nutzen, wie beispielsweise TC (temperature control). Dafür müssten Sie natürlich auch auf ein besseres Gerät umsteigen – so weit so gut. Doch welches Modell wählen Sie nun? Viele Dampfer werden erstmal abgeschreckt – die Auswahl ist riesengroß und ziemlich verwirrend.
Meistens wird behauptet, die neuesten Modelle wären sowieso die besten, und Anbieter übertreiben oft maßlos mit dem speziellen Mehrwert Ihrer Mods. Daher versuchen wir in diesem Artikel Ihnen verschiedenste Akkuträger vorzustellen, damit Sie diese dann an Ihre genauen Vorstellungen angleichen können. Vielleicht brauchen Sie nämlich gar nicht so viel Power, oder so viele Features – oder es ist genau das richtige für Sie. Das finden Sie mit diesem Guide heraus.
Was sind eigentlich Mods?
Eine Frage, auf die jeder Dampfer eine Antwort parat haben sollte. Das Wort „Mod“ hat sich aus dem englischen „modify“ abgeleitet – denn so richtig enthusiastische Dampfer haben irgendwann angefangen, ihre eigenen E-Zigaretten zu bauen oder zu modifizieren.
Als Hersteller auf die große Popularität der Dinger aufmerksam wurden, haben sie erst mit der Massenproduktion begonnen. Sie haben es also diesen Dampfer-Fans zu verdanken, dass heute Mods in allen möglichen Formen und Features erhältlich sind. Damit ist heute also nicht mehr nur ein eigenhändig modifizierter Akkuträger gemeint, sondern generell ein normaler Akkuträger.
Gründe für Mods
Doch warum nutzen überhaupt so viele Dampfer Mods? Die verbreitetsten Gründe wären diese:
· Mehr Power = mehr Dampf!
Die meisten Mods haben einfach einen umfangreicheren Leistungsbereich, der sich auf Dauer auszahlt. Wenn Sie wirklich gern und viel dampfen, dann lohnt es sich, irgendwann vom Standard-Dampfen auf ein elaborierteres Erlebnis umzusteigen. Mit Mods können Sie Zerstäuber mit niedrigem Widerstand nutzen – und das bedeutet: mehr Dampfwolken für Sie!
· Kontrollplus!
Sie können Ihr Dampferlebnis besser Ihren Wünschen anpassen. Viele empfinden es als äußerst angenehm, einstellen zu können, was Ihnen am besten zusagt. Beispielsweise können Sie kontrollieren, mit welcher Geschwindigkeit sich die Coil aufheizt. Ganz schön praktisch.
· Batterieleistung!
Mods haben häufig eine viel größere Batteriekapazität. Meist haben Sie dadurch auch länger etwas von Ihrer E-Zigarette, bevor Sie wieder aufladen müssen. Natürlich hängt das auch mit dem Powerlevel zusammen, das Sie so nutzen.
· Schicke Optik!
Ein sehr interessanter Kommentar ist uns kürzlich von ein paar Dampfern untergekommen. Die wussten eigentlich nicht so genau, was man mit den Features eines Mods so anstellen kann, fanden aber die Optik total super. Auch eine Art und Weise, Mods gut zu finden.
Gründe gegen Mods
Doch kommen wir nun auch zu den Nachteilen, die Mods an sich haben können. In diesen Fällen sind Sie ohne besser beraten:
· Sie brauchen keine volle Power
Wenn Ihnen Sub-Ohm-Dampfen sowieso mehr zusagt, dann kommen Sie mit dem richtigen Modell wahrscheinlich auch ohne Mod aus, und haben trotzdem volle Wolkenpower. Damit sind zum Beispiel Tanks wie der Aspire Atlantis EVO gemeint.
· Sie stehen auf simples Dampfen
Wenn Sie keine große Lust haben, sich mit den vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten von Mods zu beschäftigen, dann ist das ja auch kein Problem. Bleiben Sie dabei, was Ihnen Spaß macht. Vielleicht brauchen Sie die ganzen komplizierten Features ja gar nicht – es ist keine Schande, sich nicht damit auseinandersetzen zu wollen. Entweder Sie bleiben bei den ganz einfachen Geräten, oder Sie probieren es zunächst einmal mit einfacheren Mods.
· Mods sind Ihnen zu klobig
Oft gilt es bei der Auswahl Kompromisse zwischen Power und Größe zu treffen. Die meisten Mods sind natürlich nicht so leicht und kompakt wie einfachere Modelle. Natürlich haben sie dafür auch mehr drauf – die kleineren Mods haben leider oft nicht die beste Batterieleistung. Hier müssen Sie sich entscheiden.
Mod-Features kurz vorgestellt
Doch damit Sie auch eine Ahnung davon bekommen, von welchen Features hier die ganze Zeit schon die Rede ist, möchten wir Ihnen diese auch kurz vorstellen. Auf diese Weise können Sie dann auch herausfinden, welche Einstellmöglichkeiten für Sie persönlich interessant sein könnten. Hier finden Sie nur eine kurze Auflistung der Features – im zweiten Teil geht es dann im Detail weiter.
Diese Features und Einstellungsmöglichkeiten stehen Ihnen bei Mods zur Verfügung:
- Leistungs- und Wattbereich
- Temperature Control (TC)
- Wattage Control im TC-Modus
- Output Mode
- Widerstandskompatibilität bei der Coil
- Coil Erkennung
- Pass Through Charging
Wie genau Sie diese Mod-Features für sich nutzen können, erklären wir in Teil 2 ganz genau!
Fazit
Wir hoffen Sie mit unserem Guide ein wenig für Mods interessieren zu können. Wenn auch Sie Ihr Dampfvergnügen durch Akkuträger aufwerten möchten, dann wissen Sie vermutlich mehr Dampf, Kontrolle, eine bessere Batterieleistung und vielleicht auch eine moderne Optik zu schätzen. Ist das nicht so Ihr Fall, dann wünschen wir trotzdem weiterhin viel Dampfspaß. Möchten Sie allerdings noch mehr erfahren, dann begleiten Sie uns noch im Teil 2: dort erfahren Sie alles über Mod-Features!