So finden Sie den passenden Mod / Akkuträger für Ihre E-Zigarette (Teil 3)
Schön, dass Sie bis zum Ende durchgehalten haben! Im dritten Teil unseres Mod-Guides zeigen wir Ihnen unter anderem, warum die Verbauung der Batterie so wichtig ist, und wo die Vor- und Nachteile verschiedener Akkus liegen. Außerdem gehen wir auf Sicherheitsaspekte ein und geben Ihnen ein paar Tipps, wie Sie die richtige Größe und Marke für Ihren Mod /Akkuträger finden.
Die Batterie ist bei der Mod-Auswahl entscheidend
Wenn von Mods die Rede ist, dann darf natürlich auch die Batterie nicht vergessen werden. Der wichtigste Aspekt, auf den Sie in diesem Zusammenhang achten sollten, ist die Kapazität. Damit legen Sie also fest, wie gut sich eine Batterie während des Ladevorganges wieder fit macht. Das wird mit einer genauen Zahl angegeben, dahinter steht die Bezeichnung mAh. Wie viel Strom der Akku also im Endeffekt speichern kann, wird natürlich die Performance Ihrer E-Zigarette beeinflussen.
Eine höher mAh-Zahl ist definitiv besser. Eine 3,000 mAh Batterie wird demnach doppelt so lange halten wie eine 1,500 mAh Batterie – zumindest, wenn Sie mit derselben Wattzahl dampfen. Ob Sie nun lieber fest verbaute oder austauschbare Batterien wählen, erläutern wir direkt.
Batterie: fest verbaut oder austauschbar?
Es kann also auch entscheidend sein, ob Sie einen Akkuträger mit fest verbauter Batterie haben, oder einen mit austauschbarer. Dabei gibt es eigentlich nicht die bessere Variante – hier kommt es ganz auf das Modell an. Aber auch auf ein paar andere Faktoren:
Verbaute Batterien: angenehm für Anfänger
Im Prinzip sind verbaute Batterien einfacher zu nutzen, und genau deshalb werden sie auch gerne von Anfängern gewählt. Hier müssen Sie nur einen Akkuträger kaufen, ihn mit einem USB-Kabel aufladen und ansonsten eigentlich nicht viel beachten. Denn da die Batterie schon inkludiert ist, ist sie natürlich genau auf das Gerät abgestimmt.
Austauschbare Batterien: Vorteile vs. Nachteile
Bei auswechselbaren Batterien sieht die Sache schon ein wenig komplizierter aus – dafür ergeben sich dadurch aber auch einige Vorteile:
- Immer und überall dampfen: Das Beste an nicht-verbauten Akkus ist natürlich, dass Sie sich einfach eine Ersatzbatterie mitnehmen können, wenn Sie unterwegs sind. Geht Ihnen also mal der Akku aus und Sie haben keine Möglichkeit, Ihre E-Zigarette irgendwo aufzuladen, dann können Sie einfach die Batterie wechseln und sofort weiterdampfen.
- Ablaufdatum: Dazu kommt noch, dass Batterien mit der Zeit ganz einfach schlechter funktionieren, oder manchmal sogar kaputtgehen. Dann fahren Sie natürlich allemal billiger, wenn Sie sich deswegen nicht gleich einen ganz neuen Mod kaufen müssen!
Aber, wo wir schon bei den Kosten sind - durch diesen Aspekt ergibt sich aber auch ein Nachteil:
- Batterien extra kaufen: viele dieser Mods werden zuerst einmal ohne Batterie geliefert und Sie müssen zusätzlich in diese investieren. Das kann natürlich ebenso teuer werden. Die Wismec Reuleaux RX200S ist so ein Fall – hier brauchen Sie ganze 3 Akkus.
- Passende Batterien finden: natürlich wird Ihnen hier auch nicht die Wahl einer geeigneten Option abgenommen. Sie müssen sich selbst darum kümmern, die richtigen Batterien zu finden. Klarerweise werden diese aber auch in der Bedienungsanleitung angegeben – also da müssen Sie sich keine Sorgen machen.
Mods: wichtige Sicherheitsaspekte
Starten wir direkt in diesen wichtigen Punkt hinein. Die meisten Mods sind durch Chips reguliert, welche die Leistungsausgabe kontrollieren und auch auf die Features abgestimmt sind. Das bedeutet also, wichtige Sicherheitsaspekte sind schon im Mod verbaut.
Beispiele: hat Ihre E-Zigarette zu wenig Akku, dann können Sie nicht weiterdampfen. Sicherheitstechnisch ist das äußerst wichtig. Genauso wie der Mechanismus, der Sie davon abhält, mehr als 10 Sekunden kontinuierlich den Feuerknopf zu betätigen. So wird das versehentliche Entzünden in Ihrer Hosentasche verhindert. Außerdem gibt es Einstellungen, die auf Überhitzen aufmerksam werden. In diesen Fällen kommen dann Anzeigen zum Einsatz wie „Device too hot“.
Mechanische Mods wiederum bieten diese Selbstkontrolle nicht an. Zwei wichtige Sicherheitseinstellungen wären die folgenden:
· Stealth Vaping Mode
In diesem Modus werden der Display, sowie alle anderen Beleuchtungen ausgeschaltet – ganz einfach deshalb, um Ihnen das „Stealth Vaping“ einfacher zu machen. Damit ist das heimliche Dampfen gemeint, das gerade nicht unbedingt jeder mitbekommen soll. Wenn Sie gerne diskret dampfen, dann ist dieser Modus die „sicherere“ Variante.
· Kindersicherung andamp; Passwort
Sie können Ihre E-Zigarette auch durch eine Sperrung kindersicher machen. Das haben die meisten Geräte drauf. Manche gehen sogar noch weiter und erlauben eine Passwort-Sicherung. Halten Sie Ihre E-Zigarette in jedem Fall trotzdem von Kinderhänden fern – man weiß ja nie.
Mods: die richtige Größe finden
Ein Punkt unter den „Nachteilen“ von Mods haben wir ja schon in Teil 1 unseres Mod-Guides erwähnt. Viele finden Akkuträger zu klotzig zum Mitnehmen. Jedenfalls ist das sicherlich nicht immer der Fall – gerade beispielsweise die Eleaf iStick Pico 75W TC ist super handlich und außerdem noch leicht. Man muss nur das richtige Modell finden.
Größere Mods haben aber auch in vielen Fällen mehr Features auf Lager, sowie eine längere Akkulaufzeit. Die Wismec Reuleaux RX200S beispielsweise hat zwar einige sinnvolle Einstellungen zu bieten, ist aber ganz schön schwer. Aktuell bemühen sich immer mehr Hersteller darum, beide Vorteile in einem Gerät zu verpacken. Halten Sie also die Augen nach Testberichten offen.
Akkuträger Marken: welche Bedienung sagt Ihnen zu?
Qualität lässt sich im Fall von Mods auch häufig an bekannten Markennamen ablesen. Es gibt haufenweise unbekannte Hersteller, die schlechte Modelle zu günstigen Preisen verkaufen – passen Sie da besser auf. Wir würden Ihnen prinzipiell also empfehlen, sich an bekannte Marken zu halten.
Hier kommt es auch darauf an, welche Bedienung sie präferieren. Das ist teilweise stark markenabhängig. Wenn Ihnen das System einer gewissen Marke also nicht zusagt, dann probieren Sie am besten erstmal eine andere aus – vielleicht sind Sie damit gleich viel zufriedener. Auch in diesem Fall legen wir Ihnen das Lesen von Testberichten ans Herz. So können Sie sich am besten ein Bild davon machen, welcher Mod /Akkuträger Ihnen am allerbesten zusagt.
Fazit
Interessieren Sie sich dafür, es einmal mit Mods zu versuchen, dann hat Ihnen unser Mod-Guide hoffentlich weiterhelfen können. Mit Akkuträgern können Sie ihre Dampfkapazität steigern, mehr Power und auch mehr Kontrolle über Ihre E-Zigarette haben. Die tolle Bandbreite an Features und Einstellmöglichkeiten begeistert viele Dampfer, will aber gelernt sein. Möchten Sie Ihren passenden Mod /Akkuträger finden dann bedenken Sie auch die Verbauung der Batterie, Sicherheitsaspekte, sowie die Größe – und natürlich auch die Marke. Mehr dazu finden Sie in unserem Blog!