Wie funktioniert eine E-Zigarette eigentlich?
So funktioniert eine E-Zigarette!
Aktuell sind auf dem Markt viele verschiedene Arten von E-Zigaretten erhältlich. Diese Geräte unterscheiden sich teils erheblich in Akkukapazität, der Füllmenge des zu verdampfenden Liquids, des Prinzips der Verdampfung und der Regelung der Versorgungsspannung. Einwegsysteme wie die optisch Tabakzigaretten nachempfundenen Cig-a-Likes oder manche E-Shishas werden eher wenig von ständigen Konsumenten verwendet. Dauerhafte E-Zigaretten-Konsumenten nutzen typischerweise Systeme mit aufladbaren Akkus und nachfüllbaren Verdampfern.
E-Zigaretten bestehen je nach Betrachtung bzw. Bauart aus zwei oder drei Teilen:
- Akku (je nach Bauart fest verbaut oder auswechselbar)
- Tank (Behälter für das Liquid; oftmals mit den Verdampferkopf zusammengefasst)
- Verdampferkopf (Baueinheit bestehend aus dem Liquidträger und einer oder mehreren Heizwendeln)
Je nach Komplexität des Geräts, sind diese Bauteile entweder fertige Komponenten, die in Gänze ausgetauscht werden, oder sie bestehen aus Einzelteilen, die man bis ins kleinste Detail auseinanderbauen und einzeln ersetzen kann. Einweg-E-Zigaretten sind sogar komplett miteinander verbunden und bestehen aus nur einem einzigen Teil.
Funktionsweise und Einzelteile von E-Zigaretten
Prinzipiell ist die Technik, die in E-Zigaretten den Dampf produziert, sehr unkompliziert. Das Herzstück bildet der Verdampferkopf, der heutzutage oftmals mit dem Tank fest verbaut ist und aus diesem durch Kapillarwirkung mit E-Liquid versorgt wir.
Im Verdampferkopf befindet sich eine Heizwendel aus Metall und ein Liquidträger (meist Watte, aber auch aus Metall oder Keramik), der sich an der Wendel befindet bzw. diese umgibt. Die Heizwendel wird mithilfe des Akkus erhitzt und das Liquid auf dem Träger somit verdampft. Durch das Ziehen am Mundstück saugt man schließlich den so entstandenen Dampf aus dem Gerät.
Bei den meisten Herstellern werden Verdampfer und Akku oder Akkuträger über ein leitendes 510-Schraubgewinde verbunden. Damit lassen sich in der Regel beide Teile des Gerätes nach Anforderung und Geschmack des Käufers einzeln erwerben und austauschen sowie auch von unterschiedlichen Marken kombinieren. Leider verwenden aber noch nicht alle Hersteller einheitliche Verbindungsmechanismen zwischen Verdampfer und Akku.
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Die passenden E-Zigarette – eine Typ-Frage
Die Frage, welche E-Zigarette für Sie persönlich die Richtige ist, hängt von Ihren Rauch- oder besser gesagt Dampf-Verhalten ab. Angenommen Sie ziehen direkt in die Lunge, wie Sisha-Raucher es meistens machen, und möchten gerne große und dichte Dampfwolken produzieren. Dann brauchen Sie ein komplett anderes Gerät, als der Umsteiger, der von der herkömmlichen Tabak-Zigarette kommt.
Große Dampfwolken bekommt man mit einem leistungsstarken Akku, einem Verdampfer mit möglichst freier Luftführung, Verdampferköpfen mit niedrigem Widerstand und einem möglichst offenen und breiten Mundstück. Diese Geräte eignen sich auch am besten, wenn der Dampf direkt in die Lunge gezogen wird (DL; direct lung).
Ehemalige Tabakraucher dagegen sind im Dampfer-Jargon in der Regel Backendampfer und saugen den Dampf erst in den Mund, bevor sie ihn in die Lunge ziehen (MTL; mouth to lung). Sie brauchen ein Gerät, das das Gefühl des Zigarette-Rauchens möglichst imitiert. Das schafft am besten ein kleines Gerät, dessen Verdampferkopf einen hohen Widerstand leistet und dessen Mundstück unterstützend wirkt, indem es lang und schmal ist. Meistens wollen sich auch Umsteiger nicht groß mit Einstellungen herumschlagen. Auf einen Knopf drücken und losdampfen. Das reicht. Dafür empfehlen wir ein All-In-One-Gerät bzw. ein Pod-System mit verbautem Akku ohne Anzeige und lediglich einem Feuerknopf – oder natürlich ein Starterset, das alles enthält, was ein Einsteiger benötigt.
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