Joytech eGo AIO

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Seit 2016 wartet Joyetech mit einem deklarierten Einsteigergerät auf. Die E-Zigarette eGo AIO von Joyetech ist ein Starterset, das einfach zu bedienen ist, wie es sich für Einsteiger-E-Zigaretten gehört. Es finden sich aber auch vereinzelt Mankos, was die Eignung als Umsteigegerät von normalen auf elektronische Zigaretten betrifft. Dazu gleich mehr. Werfen wir zuerst einen Blick auf die allgemeinen Eigenschaften der Joyetech eGo AIO.

Eigenschaften des Joyetech eGo AIO Startersets

Wie der Name schon sagt – AIO steht nämlich für All-In-One – handelt es sich beim Joyetech eGo AIO Starterkit um das Modell, das alle Einzelteile ineinander fest verbaut hat. Man muss sich nicht lange mit dem idealen Verdampfer etc. herumschlagen, sondern kann gleich drauf los dampfen. Für Feinspitze und In-und-auswendig-Kenner der E-Zigaretten ist das vielleicht weniger interessant, weil so natürlich auch weniger personalisierte Einstellungen möglich sind. Auch Watt- und Temperaturanzahlen können nicht verändert werden. Das macht die Joyetech eGo AIO zwar sehr einfach in der Handhabung, aber sie ist auch nicht mit anderen Geräten kompatibel.

Beim Akku hat man sich genaue Gedanken bezüglich der Tauglichkeit für Umsteiger und Einsteiger gemacht. Die mAh-Kapazität des Akkus liegt bei 1500 und er ist per micro-USB-Kabel aufladbar. Ein Lämpchen hinter dem Tank zeigt beim Feuern den Akkuladestand an. Wenn die Lampe nach dem Betätigen der Feuertaste durchgehend leuchtet, ist der Akku vollgeladen, wenn sie langsam blinkt wird es langsam Zeit zu Laden und wenn das Licht schnell zu blinken beginnt, ist der Saft bald aus. Das ist aber dann überhaupt nicht weiter schlimm (außer man hat das Ladekabel nicht dabei), denn das Gerät ist Passthrough-fähig. Das heißt, dass der Stromanschluss den Strom direkt an das Gerät weitergibt und das Gerät auch während des Ladens genutzt, also gedampft werden kann. Man kann die Farbe dieses Lichts der Akkuladestandanzeige übrigens auch ändern.

Die Maße des Joyetech eGo AIO Starterkit betragen 118 mm in der Länge und 19 mm im Durchmesser. Es ist also klein, handlich und optisch nicht kritisierbar. Weiters ist es in verschiedenen Farben und eleganten Farbkombinationen erhältlich, wie ganz schwarz, mit weißen Rissen durchzogen, oder ganz in edlem weiß, aber mit goldenen Rissen durchzogen.

Der Tank ist in den Akkuträger integriert, wenn man von einem solchen bei einem All-in-One-Gerät überhaupt sprechen will, und fasst 2 ml Liquid. Das ist im Vergleich wirklich nicht viel, aber wenn man noch nicht so lange dampft und sein Lieblingsliquid noch nicht gefunden hat, ist das viele Nachfüllen und eben nach Wunsch wechseln des Liquids gar nicht mal von Nachteil.

Unter dem Drip Tip ist eine Airflow-Control eingebaut, die aber, lt. mancher Tests, nicht sehr viel Unterschied macht. Auch ein vollständig offener Airflow garantiert hier keinen open draw, was wiederum dazu führt, dass man nicht zu viel Dampf pro Zug produziert, was die bessere Variante für Umsteiger ist. Am Drip Tip ist noch interessant, dass es einen spiralförmigen, inneren Kern hat. Das soll den Dampf etwas kühlen. Allerdings hilft das nur bedingt; die Spirale hält sich mit ihren Effekten in Grenzen. Außerdem kann sich mitunter viel Kondenswasser bilden, was auch nicht wirklich praktisch ist. Wem das zuwider ist, kann auf das mitgelieferte zweite Drip Tip ohne Spirale zurückgreifen.

Anleitung und Tipps zum Nachfüllen der eGo AIO

Das Nachfüllen des Tanks gestaltet sich etwas kompliziert. Was aber dagegen recht praktisch ist, ist die Kindersicherung in der Top Cap. Es muss erst auf die Cap gedrückt werden, damit sie dann abgedreht werden kann. Zieht man die Top Cap dann vom Tank, hebt man den eGo AIO Verdampferkopf mit heraus und da der logischerweise im E-Liquid schwimmt, ist er beim Herausziehen voller Liquid. Man braucht also beim Nachfüllen irgendetwas in der Nähe, wo man den tropfenden Verdampferkopf ablegen kann. Wenn man schnell ist beim nachfüllen, kann man ihn auch auf das Mundstück stellen und vermeidet so unbeliebte Liquidpfützen. Steht er zu lange auf dem Mundstück, läuft das Liquid aber außen herunter.

Beim Nachfüllen der eGo AIO stellt sich noch ein kleines Problem ein. Wenn der Tank vollgefüllt wird und dann der Verdampferkopf noch drinnen Platz haben soll, dann läuft das E-Liquid über. Dafür gibt’s an der Außenwand des Joyetech eGo AIO Starterkits Markierungen, die die richtige Füllmenge anzeigen.

Die mitgelieferten Verdampferköpfe dampfen auf einem Widerstand von 0,6 Ohm. Das bewegt sich zwar bereits im Sub-Ohm-Bereich, der Zugwiderstand ist aber immer noch hoch genug um einem Umsteiger das umsteigen zu erleichtern. Zusätzlich kann über die Airflow-Control der Zugwiderstand noch weiter beeinflusst werden.