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Eleaf (SC) EC Head (5er-Pack)

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1. Verdampfer (Clearomizer)

Der Verdampfer ist das Herzstück von E-Zigaretten. Hier wird der Dampf erzeugt, der zum Traum der Dampfcommunity geworden ist. Mal dichter, mal weniger dicht, mal geschmacksintensiver, mal weniger – ganz nach dem Belieben der Dampfenden. Hier werden wir uns ansehen, wie ein Verdampfer grundsätzlich aufgebaut ist und welche verschiedenen Arten es gibt.

Genereller Aufbau eines Clearomizers

Ein Clearomizer besteht aus einem Driptip bzw. einem Mundstück, einer Top Cap, einem Tankglas, welches den Tank bildet, in dem sich wiederum die Coil befindet, und aus einer Bottom Cap (oder Base). Je nach Ausführung ist diese Liste mehr oder weniger ausführlich bzw. die Teile anders gestaltet. Sehen wir uns das doch pro Modell im Detail an.

Fix verbaute Verdampfer

E-Zigarette für EinsteigerInsbesondere bei Einsteigermodellen kommen fest verbaute Verdampfer zum Einsatz. Sie sind untrennbar mit dem Akkuträger verbunden. Anders ausgedrückt bildet das Gehäuse einfach beides: Tank und Akkuhülle. Was dann noch abschraubbar ist, ist die Top Cap, wo in solchen Fällen oftmals der Verdampferkopf angeschraubt ist. Dieser ragt dann so weit in den Tank, dass er am anderen Ende einen Kontakt mit dem Akku herstellen kann und so befeuert wird.

Es handelt sich hierbei um die einfachsten Modelle. Sie sind so konzipiert, dass man nicht viel falsch machen, aber eben auch wenig variieren kann. Für Einsteiger sind diese Ausführungen ideal und werden entsprechend auch gerne empfohlen.

Generation No. 1: Atomizer und Cartomizer

Wenn man nach Verdampfern sucht, gerät man gerne auch an die Begriffe Atomizer und Cartomizer. Sie bilden sozusagen die erste Generation der Geräte, wobei die Bezeichnung Atomizer ursprünglich die Technik an sich beschreibt. So werden nämlich auch die Systeme genannt, die bei Veranstaltungen Dampf in den Raum blasen.

Cartomizer werden auch Depots genannt. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie alles in einem eingebaut haben: Heizwendel, Wattedepot, E-Liquid. Sie werden vor allem bei sogenannten Cig-a-likes eingesetzt. Das sind Elektrozigaretten, die ungefähr die Form einer herkömmlichen Zigarette haben. Ansonsten hat das Konzept des Cartomizers allerdings ausgedient.

Clearomizer: Standard-Fertigverdampfer

Clearomizer stellen aktuell so etwas wie die Norm dar, wenn es ums elektronische Dampfen geht. Sie werden so bezeichnet, da sie „klar“ sind bzw. über einen Tank verfügen und dieser durchsichtig ist. Diese Unterkategorie beherrscht den Markt dermaßen, dass der Begriff mittlerweile fast synonym mit anderen Arten bzw. der Überbegriff „Verdampfer“ für die Kategorie Clearomizer verwendet wird.

Tröpfelverdampfer und RBAs

Die Produktvielfalt der Clearomizer lässt ja so Einiges an Freiheiten offen. Wem das allerdings noch zu wenig ist, kann auf sogenannte Selbstwickler oder Selbstwickeleinheiten umsteigen. Dass man diese Verdampfer noch freier variieren kann, ist aber nicht der einzige Vorteil, bzw. Grund, sich einen solchen anzuschaffen. Zunächst wollen wir aber klären, was das eigentlich ist.

Tröpfelverdampfer (RDA = Rebuildable Dripper Atomizer = Wiederaufbereitbare Tröpfler-Verdampfer) werden jene Modelle genannt, die keinen Tank besitzen, sondern auf deren Watte nach wenigen Zügen immer neues Liquid geträufelt wird. Das hat Gründe, die die geschmackliche Qualität betreffen, oder aber sie werden eingesetzt, um verschiedene E-Liquids auszuprobieren. Man kann nämlich nach jedem Liquid die Watte einfach austauschen und hat keine Geschmackskreuzungen und muss auch nicht einen ganzen Tank leerdampfen, bevor man ein anderes E-Liquid einfüllen kann. Einen ähnlichen Aufbau, allerdings mit Tank, findet man auch bei sogenannten RTAs (T steht für “Tank”) und RDTAs (D für Tröpfler und T für Tank, ein RDTA kann also beides).

Unter einer RBA, oder RBA-Einheit versteht man einen Verdampferkopf zum Selbstwickeln für einen Tank, welcher normalerweise Fertigcoils nutzt.

MTL- vs. Sub-Ohm-Modell

Grob unterscheiden kann man außerdem zwischen Verdampfern, die vor allem für das traditionelle Dampfen ausgelegt sind, und solchen, die Dampfen mit geringem Widerstand ermöglichen. Die einen sind dann typische MTL-Verdampfer, also jene, wo man den Dampf erst in den Mund und anschließend in die Lunge ziehen kann.

Sub-Ohm-Clearomizer bzw. deren Coils sind so ausgelegt, dass man bei dem geringen Widerstand den Dampf direkt in die Lunge ziehen kann (DL, also direct lung). Dementsprechend sind dann oft die Tankgröße, die Luftführung und das Mundstück anders angelegt, sodass sie das eine oder das andere begünstigen.

Größenvarianten bei Clearomizern

Apropos Tankgröße: diese variiert von etwa 0,8 ml bis fast 10 ml, wobei es selbstverständlich auch noch Ausreißer aus der Norm gibt. Besagte Ausreißer sind meist im Selbstwickelbereich zu finden. Da beim traditionellen Dampfen weniger Liquid pro Zug verbraucht wird, als beim Sub-Ohm-Dampfen, sind die Tanks bzw. die Verdampfer an sich der ersteren Variante auch kleiner gehalten, als jene der zweiten Variante.

Runde Clearomizer reichen dann etwa von 22 mm bis 25 mm Durchmesser und passen damit vereinzelt nicht auf alle Akkuträger. Für gewöhnlich sind die Einzelteile aber ohnehin so konzipiert, dass sie auch auf leistungstechnisch kompatible Geräte passen. Ein Sub-Ohm-Tankverdampfer muss beispielsweise nicht unbedingt auf einen kleinen Tube Mod passen, der nur 40 Watt leisten kann.

2. Verdampferköpfe (Coilheads)

Das Herzstück wiederum des Clearomizers ist die Coil. Die Coil besteht aus einem Draht, der zu einer spiralförmigen Heizwendel geformt ist, und aus der Watte, die um den Draht herum verläuft. Sie ist mit der Flüssigkeit getränkt und leitet diese zum Draht, sodass dieser die Flüssigkeit verdampfen kann.

Der richtige Umgang mit der Coil ist mitunter etwas knifflig. Deshalb möchten wir gerne zusammenfassen bzw. klären, warum die Coil anbrennen kann (was ein häufiges Problem, besonders bei Anfängern ist), wie man weiß, wann man Liquid nachfüllen muss, wie man richtig auffüllt und wie man die Coil reinigen kann.

Dry Hit: Coil schmeckt verbrannt bzw. kokelt?

Es kommt tatsächlich häufiger mal vor, dass der Dampf der E-Zigarette etwas verbrannt schmeckt. Das soll er allerdings nicht und es hat auch einen guten Grund, warum er das tut. Die Watte ist dann nämlich angekokelt, was daher kommt, dass sie nicht ausreichend mit E-Liquid versorgt wurde. Die gute Nachricht: das kann ohne Weiteres vermieden werden.

CoilheadZunächst ist es beim Wechseln der Coil essentiell, der neuen und trockenen Watte genug Zeit zu geben, sich mit der Flüssigkeit vollzusaugen. Das kann man beschleunigen, indem man auf die neue Coil bereits ein paar Tropfen Liquid gibt, bevor man sie überhaupt einsetzt. Anschließend füllt man den Tank auf und wartet einige Minuten. Dann gibt es in der Regel keine trockene Stelle mehr an der Watte, die verbrennen würde.

Eine weitere Ursache könnte das falsche Mischverhältnis im E-Liquid sein. Manche sind nämlich dickflüssiger als andere und passen demnach weniger gut durch die Öffnungen, durch die das E-Liquid nachfließen soll. Dampft man dann auch noch auf Höchstleistung, kann es sein, dass der Watte plötzlich sprichwörtlich der Saft ausgeht.

Auch bei Coils, die fürs traditionelle Dampfen gedacht sind, passiert dies manchmal, besonders, wenn man viel auf einmal dampft. In diesen Coils sind nämlich die Öffnungen weniger groß und generell sind sie eher für das dünnflüssige Liquid ausgelegt. Für die Zähigkeit ist übrigens das Glycerin (VG) im Liquid zuständig. Propylenglykol (PG) dagegen ist etwas dünnflüssiger. Es gilt also, je mehr VG im Liquid, desto höher das Risiko eines Dry Hits. Mit einem 50/50-Verhältnis fährt, oder eher dampft man eigentlich immer gut.

Wann sollte man Liquid nachfüllen?

Wenn man schon länger dampft, fällt es einem irgendwann leicht, einzuschätzen, wann man Liquid nachfüllen sollte. Grundsätzlich kann man das ja jederzeit tun. Sobald man außer Haus geht, füllt man den Tank für den Tag und man ist auf der sicheren Seite. Ansonsten sieht man ja durch den Tank, der bei Clearomizern ja durchsichtig ist, wie viel sich noch ungefähr im Verdampfer befindet.

Aber selbst dann braucht man noch nicht in Panik zu verfallen, denn in der Coil befindet sich noch immer ein bisschen Liquid, das für die letzten Paar Züge reicht. Mehr als 2-3 lange Züge sollten es allerdings sicherheitshalber nicht sein, weil man sonst Gefahr läuft, die Watte zu verbrennen. Außerdem gilt, dass die Coils je Modell äußerst verschieden sind und entsprechend unterschiedlich viel Flüssigkeit aufnehmen können.

Coil reinigen: Warum und wie?

Die Coil kann man reinigen wollen, wenn man etwa ein anderes Liquid ausprobieren möchte und der Geschmack sich sonst mit dem Vorgänger kreuzen würde (was übrigens geschmacklich auch gar nicht so schlecht ausgehen kann). Will man den reinen Geschmack des neuen edlen Tropfens haben, muss man aber die Coil vom alten befreien. Dies ist zwar nicht einfach und nicht ultimativ effektiv, aber vermeidet ungewollte Geschmackskompositionen.

Das tut man keinesfalls mit Wasser und erst Recht nicht mit Spülmittel! Um einen Verdampferkopf so gut wie möglich zu reinigen, legt man ihn für mehrere Stunden in einen klaren Alkohol ein. Wer keinen medizinischen Alkohol zur Verfügung hat kann dies auch mit einem klaren Schnaps mit min. 40 Vol-% machen. Anschließend lässt man den Verdampferkopf ordentlich an der Luft trocknen. Den Verdampfer (ohne Verdampferkopf) kann man einfach mit warmem Wasser ausspülen. Der Akkuträger darf als elektronischer Teil der E-Zigarette keinesfalls mit Wasser in Berührung kommen. Es gibt zwar auch wasserdichte Akkuträger, aber diese sind eher selten.

3. Fertigwicklungen (Pre-Built Coils) für Selbstwickler

Der Begriff Fertigwicklungen, Fertigcoils bzw. Pre-Built Coils mag zwar etwas irreführend sein, da es sich nicht um einen ganzen Verdampferkopf handelt, sondern nur um die Coil an sich, also um die Heizwendel, aber sei’s drum. Fertigwicklungen werden Drähte genannt, die bereits in die Spiralform gebracht wurden, in der sie auch in das Deck von Selbstwickelverdampfern gebaut werden können. Das Gegenteil wären demnach einfache Drähte, die man noch aufwickeln muss, bevor man sie einbauen kann.

Begriffsverwirrung hin oder her, Pre-Built Coils gibt es in den verschiedensten Formen und Materialien. Manche sind doppelt spiralförmig gewickelt, manche haben eine spezielle Oberfläche, damit sich mehr Liquid um den Draht sammeln kann, manche zeichnen sich durch eine einfachere Ausführung aus.

Sehr beliebt sind die sogenannten Clapton Coils. Dabei wird ein Metalldraht mit einem zweiten dünneren ummantelt. Dieser verstärkte Draht wird anschließen noch in die übliche Spirale gedreht. Darüber hinaus gibt es Alien Coils, Mohawk Coils, Frame Staple Coils, Helix Coils und viele andere, die sich alle durch verschiedenen Wickelverfahren, Materialien und Dampfeigenschaften auszeichnen.

Vorteil der Prebuilt-Coils ist vor allem, dass man den Widerstand nicht umständlich ausrechnen muss, sondern man das einfach dem Hersteller überlassen kann. Das Wickeln und Basteln wird ihnen überlassen und Sie können sich die perfekten Heizwendeln einfach in Ihr Verdampfer-Deck spannen.

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Lust bekommen auf ein neues Setup mit einem neuen Verdampfer? Oder sind Ihnen die Verdampferköpfe ausgegangen? Wollen Sie es vielleicht einmal mit einem selbstgebauten Verdampfer probieren? Dann sind Sie hier richtig gelandet. In dieser Kategorie vereint sich alles, was Dampf macht – Clearomizer als Ganzes, Coils und Prebuilt-Coils, nur die Watte haben wir woanders untergebracht.

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